Novalja
Wenige Autominuten von Stara Novalja entfernt liegt an der Seeseite der Insel die kleine, sehr nette Stadt Novalja. Es gibt einen Supermarkt, einige kleinere Geschäfte und direkt an der Strandpromenade jede Menge kleine Ständchen zum Bummeln und zum "Klumpert Kaufen".
Tauchbasis & Unterkunft
Tauchen
Die meisten unserer Tauchausfahren führten zur Halbinsel Lun. Fast alle Tauchgänge wurden an Steilwänden durchgeführt, wobei jeweils in einer kleinen "Bucht" im seichten Wasser (5 - 8 m) geankert wurde. Zum Tauchen wird mit einer gut motorisierten 115 PS-"Gummiblunzn" rausgefahren. Bis zu 10 Taucher wurden pro Ausfahrt mitgenommen. Durch die hohe Geschwindigkeit des Schlauchbootes werden auch die weiter entfernt gelegenen Tauchplätze in spätestens 25 Minuten erreicht, meist dauert die Ausfahrt aber nur 5 bis 15 Minuten (Minimum-Rekord war 3,5 min). Der Anzug wird schon vorher angezogen. Wem es beim Aufnehmen des Geräts zu eng wird an Bord, zieht es im Wasser an. Ausgefahren wird je nach Bedarf bis zu 6 mal (!!) täglich, und zwar von 08:30 bis 17:00 Uhr. Zu jedem Tauchgang gibt es eine kurze, aber informative Vorbesprechung sowie eine sehr hilfreiche Handskizze zum Tauchplatz. Nach dem Tauchgang kostete es etwas Anstrengung, um ins Boot zurückzugelangen. Das haben nicht immer alle ohne Hilfe geschafft. Vor allem diejenigen nicht, die ihre Flossen in hohem Bogen ins Schlauchboot geworfen hatten.
Wrack Dolini Roncs
Amphoren
An der landwärts gerichteten Seite der Insel Pag liegt in der Nähe des kleinen Fährhafens ein Tauchplatz mit Amphoren. Hier ist ca. 100 Jahre vor Christi Geburt ein römisches Schiff gesunken, welches Amphoren geladen hatte. Um die Amphoren vor Diebstahl zu schützen - jede einzelne hat einen Wert von etwa 15000 Euro - wurde ein schützendes Gitter um das Amphorenfeld gebaut. Die Amphoren liegen in 23 bis 30 m Tiefe, werden vom Uferbereich aus angetaucht und sind sehr leicht zu finden. Innerhalb des Gitters habe ich den einzigen Meeraal (Conger conger) während aller Tauchgänge bei Pag gesehen. Da haben die kroatischen Harpunettis wohl ganze Arbeit geleistet... Meine ungarischen Tauchpartner kannten so ein Tier noch überhaupt gar nicht!!
Links
Fotogalerie Pag