Calpe

Unser Erlebnis- und Tauchurlaub in Calpe war etwas ganz Besonderes. Der eindrucksvolle Felsen Penyal d'Ifac, der als Halbinsel die beiden wunderschönen Sandstrände von Calpe voneinander trennt, war direkt hinter unserer Unterkunft und unser beliebtestes abendliches Ziel. Schon von der ersten Anhöhe weit unter dem über 300 m hohen Gipfel hat man einen tollen Blick, der bis nach Benidorm reicht. Um den Gipfel zu besteigen, sollte man sich zumindest 2,5 Stunden Zeit nehmen. Festes Schuhwerk ist hier verpflichtend, es herrscht an einigen Stellen akute Absturzgefahr, und der Aufstieg ist nur bedingt geeignet, wenn man Höhenangst hat.

Besonders genossen haben wir hier das stets gute Essen, unsere Spaziergänge zum Aussichtspunkt des etwas südlich gelegenen Mirador Monte Toix sowie die regelmäßigen "Boxenstops", um Sangria zu genießen. Sehr nett war auch der direkt in Calpe gelegene Salzsee (Les Salines de Calp), wo man Flamingos beobachten kann. Und natürlich das Tauchen. 

Tauchen

Meine Tauchgänge unternahm ich mit Dive&Dive Centro de Buceo, das direkt im Hafen von Calpe liegt. Die Tauchbasis hat eine perfekte Intrastruktur: Man kann die Sanitäranlagen der Marina nutzen, die gerade mal 30 m neben der Basis liegen, und jeder Taucher bekommt eine versperrbare, belüftete Box für seine Ausrüstung. Die Box ist keine 10 m vom Schlauchboot entfernt, mit dem die Ausfahrten durchgeführt werden. Sämtliche Tauchausfahrten führten an einen Platz direkt am Penyal d'Ifac, und man bekommt hier fast alles zu sehen, was das Mittelmeer zu bieten hat. Sollte das Boot mal ausgebucht sein, so kann man auch vom kleinen Schotterstrand südlich des Felsens gemütlich ins Wasser gehen. Sämtliche Tauchgänge nur unter Begleitung eines Guides - egal, welchen Ausbildungsstand man hat. Englisch oder gar deutsch sprechen hier in Südspanien nur wenige, daher ist die Kommunikation (Vorbesprechung zum Tauchgang etc.) nicht immer ganz einfach.

Wir kommen ganz bestimmt wieder!

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Dive&Dive Centro de Buceo Calpe